Steuerberatung für Musiker

Musiker führen ein aufregendes Leben, hängen im Studio ab, jammen, produzieren neue coole Songs. Und sind Musiker auf Tournee, sind sie gefeierte Stars, denen die Leute zu Füßen liegen und jeden Tag in einer anderen Stadt. Soviel zum gängigen Klischee vom Alltag eines Musikers und Glückwunsch und toll, wenn alles so geklappt hat! Aber Steuern zahlen muss trotzdem jeder und die können gerade Musiker manchmal einholen und eiskalt erwischen.

Haifischbecken Musikbusiness

Dass das Musikbusiness oft ein knallhartes Geschäft ist (Nicht umsonst als “Haifischbecken” bekannt) und oft entbehrungsreich und beschwerlich und ein Warten auf den erhofften Durchbruch – der vielleicht niemals eintritt. Klappt es doch und werden Musiker zu Stars, werden Sie innerhalb kürzester Zeit in Sphären katapultiert, dass einem schon mal schwindelig werden kann und oft in der Verwertungskette der Musikindustrie durchgenudelt und ausgequetscht bis nichts mehr übrig ist. Ist dann auch noch viel Geld im Spiel, fällt es Musikern auf Höhenflug mitunter schwer, zu realisieren, dass der Erfolg vielleicht nicht von Dauer ist. Ein guter Steuerberater kann Musikern helfen, sich nicht im Paragraphen-Dschungel zu verlieren.

Haben kommt von halten

Selbst wenn es gut läuft, kann die Karriere eines Musikers trotzdem von kurzer Dauer sein. Aber es gibt auch heute noch sogenannte One-Hit-Wonder, die allein von Lizenzen, Gagen und – im besten Fall als Urheber – von GEMA Einnahmen prima und gut leben können. Ein Steuerberater kann evtl. besser abschätzen, welche Assets (Vermögenswerte) es unbedingt zu schützen gilt: seien es Urheber- oder Leistungsschutzrechte (GEMA und GVL), Lizenzrechte an Namen und Titeln, die sich ggf. in Form von Merchandise im Onlinehandel oder auf Konzerten vermarkten lassen. Ein guter Steuerberater wird einen Musiker aufklären, ab wann oder unter welchen Bedingungen es sinnvoll sein kann, statt freiberuflich zu arbeiten ein Gewerbe anzumelden oder eine Kapitalgesellschaft zu gründen.

What goes up must come down

Wenn man sich vor Augen hält, dass manche Musiker eine kürzere aktive Karriere als mancher Sportler hinlegen, so wird klar, dass man vorsorgen muss – auch wenn man in dem Moment evtl. lieber alles verprassen würde. Besonders, wenn man vielleicht nichts “anständiges gelernt” und keinen Plan B hat.

Fragen Sie Ihren Steuerberater nach Rückstellungen für Zeiten ohne Engagement oder Phasen kreativer Blockaden. Ein guter Steuerberater kann Ihnen helfen, rechtzeitig eine Risikostreuung vorzunehmen und die steuerlichen Aspekte etwa einer eigenen Immobilie zu beleuchten, Risiken und Vorzüge von Beteiligungen und Investments zu begutachten, sowie Vor- und Nachteile von Lizenzverträgen.

Musik macht Spaß – Steuern nicht

Zumindest geht das den meisten Menschen so. Fast jeder hört gerne Musik, wobei die Geschmäcker verschieden sind – aber kaum jemand setzt sich gerne mit Steuerlichen Angelegenheiten auseinander. Ausnahmen wie Steuerberater und Finanzbeamte bestätigen natürlich die Regel…

Musiker: Viele Einahmequellen, viele Steuersätze

Und gerade die Besonderheiten der Besteuerung von Urheberrechten, Lizenzrechten, Gagen für Auftritte auf Konzerten oder im Fernsehen, Kooperationen mit Modeherstellern und Sponsoren, GEMA Tantiemen aus Airplay und YouTube (nach Jahren endlich Einigung mit der GEMA), mögliche Werbe-Einnahmen aus YouTube, Einnahmen aus Verwertungs- und Verbreitungsrechten über iTunes, oder Flatrate Streaming Dienste wie etwa Spotify, Vorschüsse auf abzuliefernde Alben, pauschale Abgeltungen, Break-Even, etc. – da kann man schon mal den Überblick verlieren.

Wer dann noch spezielle Möglichkeiten die sich Musikern bieten, wie etwa die Künstlersozialkasse nutzen möchte, muss spezielle Kriterien erfüllen.

Und das sind alles nur gängige Szenarien und haben häufig noch nicht mal etwas mit der großen glitzernden Glamourwelt zu tun von Superstars mit fetten Villen und Yachten.

Jeder ernstzunehmende Musiker, sei es der routinierte Studiomusiker, Background-Sänger, Live-Bands, das verkannte Genie, der schrille grelle Pop-Superstar, ernste Musik oder Unterhaltung, DJs & DJanes, Ibiza oder Ballermann, Oper, Musical, Orchester – jeder Künstler, der mit Musik sein Geld verdient und nicht nur als Hobby betreibt, wird sich früher oder später auch mit den Finanzen und Steuern beschäftigen müssen. Manche bereuen es später, sich nicht rechtzeitig gekümmert zu haben

Wir als Ihr Steuerberater haben immer ein offenes Ohr für Sie und erledigen ihre Steuerangelegenheiten cool und kompetent (natürlich ASAP) – und haben sogar Spaß dabei!

Rufen Sie uns an, wenn Sie wissen wollen, ob Sie steuerlich etwas verbessern können. Egal ob Sie als Musiker freiberuflich tätig sind als Solist oder in einer Band, als Texter oder Komponist. Ob Sie als Produzent eine Produktionsfirma oder ein Studio leiten, oder als Musiker in einem Ensemble wie Musical oder Oper, Philharmonie- oder Rundfunkorchester als Festangestellter arbeiten. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit Ihrem Steuerberater.

Wir freuen uns auf Sie!

Was können wir für Sie tun?

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